Andreas Lutherers (* 1962 in Mönchengladbach) Arbeiten wecken im Betrachter Assoziationen mit Landschaften.

Durch Verschachtelungen und systematischen Aufbau von offensichtlich unzusammenhängenden inhaltlichen Versatzstücken wird eine scheinbar ursprünglich vorhandene Landschaft in höchstem Maße abstrahiert.

Lutherer manipuliert mit äußerst sensiblem Farbgefühl die Sichtweise des Betrachters, so dass dieser sich an Wüstenlandschaften, Frühlingsszenerien oder Herbstwälder erinnert fühlt. Seine Bilder schlagen eine Brücke zwischen zeitgenössischer Konzeptkunst und klassischem deutschen Informel.

Biografie
1962 in Mönchengladbach/Niederrhein geboren
1980 Beginn einer Ausbildung im elterlichen Betrieb
1981 Erste Berührung mit dem Kunsthandel durch einen französischen Verleger
1982 Freiberufliche Tätigkeit als vertreibender Kunsthändler für einen französischen Verlag 1989 Gründung der Galerie A+L Fine Art in Mönchengladbach
1990 Erstes Interesse an der Fotografie als Ausdruck künstlerischer Kreativität
1991 – 1993 Selbststudium fotografischer Techniken, reger Kontakt zu professionellen Fotografen
2000 Erste malerische Arbeiten entstehen in Form von Hinterglas-Malerei. Gestalterische Elemente der Fotografie werden ins Bildhafte übertragen. Lutherer setzt die räumliche Dimension der Fotoarbeiten durch drei dimensionale Kastenbilder um.
2001 Es entstehen Bilder auf Leinwand und Holz, die Räumlichkeit auf tradierte Weise auf einem zwei dimensionalen Bildkörper darstellen, ohne gestalterische Elemente der Fotoarbeiten aufzugeben.
Ab 2002 Ausstellungen im europäischen Raum, aber auch in Amerika, Korea, Kanada

Beim Diasec-Verfahren werden großformatige (Farb-) Fotografien bzw. Inkjet Ausdrucke bildseitig dauerhaft mit einem transparenten Trägermaterial (Acrylglas u.a.) verbunden.

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