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Die Künstlerin Niki de Saint Phalle

Die Galerie am Dom in der Wetzlarer Altstadt ist mit ganz Hessen, ja Deutschland im Niki de Saint Phalle Fieber! Vor wenigen Wochen eröffnete die großartige Werkschau in der Frankfurter Schirn.

Niki de Saint Phalle (* 1930 in Neuilly-sur-Seine, † 2002 in San Diego) zählt zu den faszinierendsten Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts. Sie schöpfte Kraft aus ihrem Zorn den Sie durch eine schwierige Kindheit hegte und ihrer Lebensfreude und suchte immer wieder neue Wege, ihren Gefühlen Gestalt zu geben.

Große Bekanntheit erlangt sie mit ihren Nanas – Frauenfiguren mit sehr üppigen und runden Formen. 1961 entstehen erste Happenings mit ihrem Mann Jean Tinguely, Jasper Johns, Robert Rauschenberg und dem Komponisten John Cage, die der Fluxus-Bewegung zuzuschreiben sind. Der einflussreiche Mäzen Alexander Iolas unterstützt sie ab 1962 finanziell. 1968 folgt erstmals eine Ausstellung im New Yorker MoMA. In den Folgejahren stellt sie in München, Paris, Amsterdam u.a. Städten aus. Ihr Tarot-Garten mit begehbaren Großskulpturen in der Toskana wird 1998 für die Öffentlichkeit freigegeben.

Ihre Arbeiten sind nicht schwer zu verstehen, sie sind bunt, fröhlich und menschennah, auch wenn sie teilweise riesig groß sind. Ihr Leben war wildbewegt und Sie drückte dies auch mit den unterschiedlichsten Methoden in Ihrem Werk aus und war dennoch immer auf der Suche nach neuen Ausdrucksmöglichkeiten für ihre Kunst. Vielleicht aufgrund der einfachen Formen und bunten Farben wurde Ihr Werk im kunsthistorischen Kontext für viele Jahre wenig beachtet. Dies ändert sich aber seit einiger Zeit und Ihr Werk bekommt den Stellenwert, den es zweifelsohne verdient.

 

Die Galerie am Dom führt seit mehr als 20 Jahren erlesene Grafiken der berühmten Nana-Schöpferin Niki de Saint Phalle und zeigte bereits Ausstellungen mit grafischen und skulpturalen Arbeiten in der Stadtgalerie Wetzlar und in Bad Nauheim.

Biografie

  • 1930 Catherine Marie-Agnés Fal de Saint Phalle wird am 29. Oktober in Neuilly-sur-Seine als Tochter des französischen Bankiers Comte de Saint Phalle geboren. Ihre Mutter war Amerikanerin 
  • 1933 Umzug der Familie nach New York 
  • 1947 nach mehreren Schulwechseln Abitur in Maryland 
  • 1948 arbeitet als Fotomodell, brennt mit dem späteren amerikanischen Schriftsteller Harry Mathews durch 
  • 1950 Heirat mit Harry Mathews in New York 
  • 1951 Geburt der Tochter Laura und Umzug nach Europa; nach einem psychischen Zusammenbruch beginnt sie zu zeichnen und zu malen 
  • 1952 Umzug nach Paris, Besuch einer Schauspielschule 
  • 1953 schwerer Nervenzusammenbruch, stationäre Behandlung, Beschluss Künstlerin zu werden 
  • 1955 Geburt des Sohnes Philippe auf Mallorca; lernt Arbeiten von Pollock, Dubuffet, Tinguely, Yves Klein und Rauschenberg kennen, sieht in Barcelona Werke von Antonio Gaudi 
  • 1960 Scheidung von Harry Mathews, lebt und arbeitet mit Jean Tinguely 
  • 1963 siedelt mit Jean Tinguely nach Soisy-sur-École bei Paris über 
  • 1971 Heirat mit Jean Tinguely in Soisy 
  • 1994 aus gesundheitlichen Gründen Umzug nach La Jolla in Süd-Kalifornien, wo sie den größten Teil der Jahre lebt und arbeitet. Yoko Masuda eröffnete in Nasu, Japan, ein neu erbautes Niki-Museum 
  • 1995 Peter Schamoni beendet seinen 100-minütigen Film über Niki und Jean Tinguely „Who is the monster, you or me?“ 
  • 2002 stirbt im Alter von 71 Jahren in San Diego, Kalifornien
  • 2015 Ausstellung im Guggenheim Museum, Bilbao
  • 2022/23 zwei große Retrospektiven in Kooperation zwischen dem Kunsthaus Zürich und der Schirn Frankfurt.

 



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Die Künstlerin Niki de Saint Phalle

Die Galerie am Dom in der Wetzlarer Altstadt ist mit ganz Hessen, ja Deutschland im Niki de Saint Phalle Fieber! Vor wenigen Wochen eröffnete die großartige Werkschau in der Frankfurter Schirn.

Niki de Saint Phalle (* 1930 in Neuilly-sur-Seine, † 2002 in San Diego) zählt zu den faszinierendsten Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts. Sie schöpfte Kraft aus ihrem Zorn den Sie durch eine schwierige Kindheit hegte und ihrer Lebensfreude und suchte immer wieder neue Wege, ihren Gefühlen Gestalt zu geben.

Große Bekanntheit erlangt sie mit ihren Nanas – Frauenfiguren mit sehr üppigen und runden Formen. 1961 entstehen erste Happenings mit ihrem Mann Jean Tinguely, Jasper Johns, Robert Rauschenberg und dem Komponisten John Cage, die der Fluxus-Bewegung zuzuschreiben sind. Der einflussreiche Mäzen Alexander Iolas unterstützt sie ab 1962 finanziell. 1968 folgt erstmals eine Ausstellung im New Yorker MoMA. In den Folgejahren stellt sie in München, Paris, Amsterdam u.a. Städten aus. Ihr Tarot-Garten mit begehbaren Großskulpturen in der Toskana wird 1998 für die Öffentlichkeit freigegeben.

Ihre Arbeiten sind nicht schwer zu verstehen, sie sind bunt, fröhlich und menschennah, auch wenn sie teilweise riesig groß sind. Ihr Leben war wildbewegt und Sie drückte dies auch mit den unterschiedlichsten Methoden in Ihrem Werk aus und war dennoch immer auf der Suche nach neuen Ausdrucksmöglichkeiten für ihre Kunst. Vielleicht aufgrund der einfachen Formen und bunten Farben wurde Ihr Werk im kunsthistorischen Kontext für viele Jahre wenig beachtet. Dies ändert sich aber seit einiger Zeit und Ihr Werk bekommt den Stellenwert, den es zweifelsohne verdient.

 

Die Galerie am Dom führt seit mehr als 20 Jahren erlesene Grafiken der berühmten Nana-Schöpferin Niki de Saint Phalle und zeigte bereits Ausstellungen mit grafischen und skulpturalen Arbeiten in der Stadtgalerie Wetzlar und in Bad Nauheim.

Biografie

  • 1930 Catherine Marie-Agnés Fal de Saint Phalle wird am 29. Oktober in Neuilly-sur-Seine als Tochter des französischen Bankiers Comte de Saint Phalle geboren. Ihre Mutter war Amerikanerin 
  • 1933 Umzug der Familie nach New York 
  • 1947 nach mehreren Schulwechseln Abitur in Maryland 
  • 1948 arbeitet als Fotomodell, brennt mit dem späteren amerikanischen Schriftsteller Harry Mathews durch 
  • 1950 Heirat mit Harry Mathews in New York 
  • 1951 Geburt der Tochter Laura und Umzug nach Europa; nach einem psychischen Zusammenbruch beginnt sie zu zeichnen und zu malen 
  • 1952 Umzug nach Paris, Besuch einer Schauspielschule 
  • 1953 schwerer Nervenzusammenbruch, stationäre Behandlung, Beschluss Künstlerin zu werden 
  • 1955 Geburt des Sohnes Philippe auf Mallorca; lernt Arbeiten von Pollock, Dubuffet, Tinguely, Yves Klein und Rauschenberg kennen, sieht in Barcelona Werke von Antonio Gaudi 
  • 1960 Scheidung von Harry Mathews, lebt und arbeitet mit Jean Tinguely 
  • 1963 siedelt mit Jean Tinguely nach Soisy-sur-École bei Paris über 
  • 1971 Heirat mit Jean Tinguely in Soisy 
  • 1994 aus gesundheitlichen Gründen Umzug nach La Jolla in Süd-Kalifornien, wo sie den größten Teil der Jahre lebt und arbeitet. Yoko Masuda eröffnete in Nasu, Japan, ein neu erbautes Niki-Museum 
  • 1995 Peter Schamoni beendet seinen 100-minütigen Film über Niki und Jean Tinguely „Who is the monster, you or me?“ 
  • 2002 stirbt im Alter von 71 Jahren in San Diego, Kalifornien
  • 2015 Ausstellung im Guggenheim Museum, Bilbao
  • 2022/23 zwei große Retrospektiven in Kooperation zwischen dem Kunsthaus Zürich und der Schirn Frankfurt.

 

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L ´ange avec dragon tête et soleil, gerahmt

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